Es gibt kaum eine andere Grenze, die so markant ins Gelände eingeschnitten ist wie die Senseschlucht. Im Sommer herrscht auf den Kiesbänken der Sense und des Mündungsgebiets von Schwarzwasser und Sense reger Bade- und Picknickbetrieb, auch Kanufahrer sind unterwegs. Baden in den «Glunggen», Sonnenbaden, Steine sammeln – die Schluchten bieten einen grossen Natur- und Erholungswert.
Die Sense und das Schwarzwasser sind ein echtes Familieneldorado. Zusammen Holz fürs Feuer sammeln, den Cervelat bräteln, mit den Kindern die flachen Steine «schifere», im Wasser planschen oder als Bauingenieur mit Steinen das Wasser stauen. Aber Achtung: Feuer machen ist nur auf den Kiesbänken nahe am Wasser erlaubt; im Naturschutzgebiet hingegen verboten.
Anreise zum Schwarzwasser und Sense
Mit der S-Bahn bis Station Schwarzwasserbrücke, von dort zu Fuss abwärts zum Fluss. Der Weg ist zum Teil steil und rutschig.
Die Sense erreicht man von der Ruchmühlebrücke und der Sodbachbrücke (Parkplätze vorhanden) her.
Flussregeln
Beachtet bitte die Flussregeln, welche einen sicheren Aufenthalt am und im Wasser ermöglichen
Achtung Brutzeit
An der Sense und am Schwarzwasser ist die Zeit von April bis Mitte Juli besonders sensibel – bei vielen Tieren ist dann Brutzeit. In diesen Monaten gehören Hunde an die Leine. Der Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie sich mit Ihrem Hund in Flussnähe richtig verhalten, damit sie keine anderen Lebewesen gefährden.